Die Landschaft und die Böden dieses Anbaugebiets stammen aus der Riss- und Würmeiszeit, als der Rückzug des Atesino-Gletschers die Moränenhügel des östlichen Gardasees formte. Die Stein- und Schlammablagerungen führten zu leichten und tiefen Böden mit hohem Kiesanteil, die sich auch im Winter schnell erwärmen und somit eine ideale Voraussetzung für den Weinanbau bieten.
Die ausgleichende thermische Wirkung des Gardasees garantiert ein recht mildes Klima mit Jahresdurchschnittstemperaturen von 12-13 Grad Celsius und einer durchschnittlichen Luftfeuchtigkeit von 70%.
Die Weinberge für unsere Weine Bardolino DOC Classico, Bardolino Chiaretto Doc Classico, Bardolino Doc Classico I Filari del Nino und Bardolino DOCG Classico Superiore liegen alle in den Hügeln des ursprünglichen Bardolino-Gebiets, dem sogenannten “Bardolino Classico”.
Auf diesen fruchtbaren Böden werden die Traubensorten Corvina, Rondinella und Molinara angepflanzt, die zum Bardolino gekeltert werden. Die Corvina-Traube gibt dem Wein Körper und Farbe, die Rondinella-Traube sorgt für die typischen Gras-Aromen, während die Molinara-Traube dem Wein Frische und Leichtigkeit verleiht.